Management & Strategien | 16.02.2022

Regionalität ist Trumpf

Philipp Wachenfeld, Vice President Marketing bei SuitePad, gibt Tipps wie Hoteliers auf das veränderte Reiseverhalten ihrer Gäste reagieren sollten Philipp Wachenfeld, Vice President Marketing bei SuitePad, gibt Tipps wie Hoteliers auf das veränderte Reiseverhalten ihrer Gäste reagieren sollten / Foto: SuitePad

Corona sowie das gestärkte Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit hätten auch im Tourismus zu einem generellen Umdenken geführt: Die Menschen möchten nach wie vor reisen, vielleicht sogar mehr als je zuvor, doch die Anforderungen und Wünsche der Urlauber haben für eine Trendänderung gesorgt.

Philipp Wachenfeld – Vice President Marketing von SuitePad, Anbieter von In-Room Tablets in der Hotellerie und Experte für digitale Gästekommunikation – wirft einen Blick auf die nächsten Monate und gibt Tipps, was Hoteliers nun beachten sollten.

Auch 2022 wird Corona uns weiterhin begleiten und für Unsicherheit, drastische Reisebeschränkungen und daraus resultierend für ein vorsichtiges Buchungs- und Reiseverhalten sorgen. Attraktive Reiseziele in der Nähe, die gut mit dem Auto oder der Bahn erreichbar sind, werden auch in diesem Jahr hoch im Kurs stehen. SuitePad empfiehlt Hoteliers daher, auch in der Kommunikation die eigene Region in den Mittelpunkt zu stellen. Wer hier mit tollen Angeboten auftrumpfen kann, seinen Gästen zeigt, was es rund ums Hotel zu sehen gibt und zudem mit Promotion-Aktionen ganz gezielt auch potentielle Gäste aus der Nähe anspricht, sei klar im Vorteil. Laut SuitePad wird Urlaub vor der eigenen Haustür eines der großen Trendthemen für 2022 sein.

Lokale Erlebnisse in Angebote integrieren

In den letzten Monaten begegnet man immer wieder Slogans wie #supportyourlocals. Auch durch die Pandemie wurde das solidarische Bewusstsein für die eigene Region gestärkt und entsprechende Angebote werden kräftig nachgefragt, in den Alltag integriert und genutzt. Die Menschen würden sich authentische und achtsame Begegnungen wünschen – auch im Urlaub. Um diesen Trend zu nutzen, die eigenen Angebote mit Regionalbezug umfassend vorzustellen und die Gäste zu begeistern, bietet sich während des Hotelaufenthalts auch das SuitePad an: Auf der digitalen Gästemappe können beispielsweise ausgewählte Kooperationspartner auf spannende Weise präsentiert und mit besonderen Angeboten vor Ort verknüpft werden. Aus eigenen Erhebungen weiß das Unternehmen: Die Klick- und vor allem die Buchungsraten sind erstaunlich hoch. So könnten die Kundenbindung gefestigt, die Gästewünsche und -sehnsüchte erfüllt und zugleich ein lohnendes Zusatzgeschäft generiert werden.

Geld spielt (fast) keine Rolle

Die Unsicherheiten bei der Urlaubsplanung, ständige Reiseverschiebungen und der häufig lange Verzicht auf Reisen hätten, laut SuitePad, auch dafür gesorgt, dass das Reisebudget eine andere Wertung erfahren hat. Man würde weniger reisen, dafür bewusster, oft auch länger und sei dabei meistens auch großzügiger – Geld und Kosten würden inzwischen eher eine zweitrangige Rolle spielen. Es würde inzwischen auch schon einen Namen für dieses starke Nachholbedürfnis geben: Revenge Travel. Reisende möchten jeden Trip zu einem besonderen Erlebnis machen und sich etwas gönnen. Sie haben Lust auf neue Entdeckungen und genussvolle Veranstaltungen, sie möchten etwas für ihr eigenes Wohlbefinden tun und wünschen sich auch echte Geheimtipps. Hoteliers sollten hierauf reagieren und die Gäste mit spontanen Angeboten abholen, die diese Wünsche erfüllen. Um direkt vor Ort hoteleigene Zusatzleistungen wie beispielsweise Wellness-Anwendungen, Aktivangebote oder auch regionale Produkte aus dem Shop zu verkaufen, kann das SuitePad als digitaler Point of Sale genutzt werden.

Technologie sorgt für ein flexibles Gästeerlebnis

Corona hat auch grundsätzlich die Nutzung und Akzeptanz von praktischen technischen Helfern gefördert. Moderne Technologie unterstützt bereits bei der Reiseplanung und auch während der Reise: Vor Ort im Hotel können beispielsweise unkompliziert und ganz spontan Informationen abgerufen und Sonderleistungen gebucht werden – und das rund um die Uhr. Gäste wissen diesen Komfort und diese Flexibilität immer mehr zu schätzen, die Akzeptanz für solche technologischen Lösungen und Geräte sei in den letzten zwei Jahren noch einmal enorm gestiegen. Nicht nur die jüngeren Gäste wissen mittlerweile schon intuitiv, wie digitale Gästemappen genutzt werden. Sie stöbern ganz in Ruhe durch die Angebote und buchen mit nur wenigen Klicks besondere Erlebnisse und Produkte. In Hotels, die sich für das SuitePad entschieden haben, werden inzwischen 70 Prozent der Roomservice-Bestellungen über das In-Room-Tablet getätigt. Und diese Zahl wird weitersteigen – wer nutzt noch das Telefon, um sich beispielsweise eine Pizza nachhause liefern zu lassen?

www.suitepad.de


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