Nach dem erst kürzlich durchgeführten Re-Branding-Prozess der Achat Hotels, geht die Gruppe auch im Bereich der Human Resources neue Wege und ändert dabei ihre „Bewegungsrichtung“.
„Was bis vor kurzem noch top-down war, gestalten wir heute bottom-up“, beschreibt Head of Human Resources Marion „Freddy“ Krämer die neue HR-Strategie. Der Mitarbeiter als Motor der Marke wird zum aktiven Macher und Botschafter des Unternehmens. „Den Wandel von der Employer-Marke Achat Hotels zur Employee-Customer-Marke tragen unsere Mitarbeiter aktiv und in jedem Moment des Gästekontaktes mit“, so Krämer. Indem Kunden- und Mitarbeiteransprache deckungsgleich werden, avancieren Mitarbeiter zu Gestaltern im und am Unternehmen und der Marke. Sichtbarer Ausdruck dafür sind die besonderen Achat-Momente. „Wir eröffnen unseren Mitarbeitern Freiräume, Gäste und Kunden spontan und kreativ mit kleinen Aufmerksamkeiten zu überraschen.“
Neue Ideen können die rund 1.100 Mitarbeiter der 35 Hotels in Deutschland, Österreich und Ungarn seit kurzem auch per Smartphone über eine interne Kommunikationsplattform austauschen und teilen. Sichtbar wird die neue Human Resources-Strategie auch in der Hotel-Werbung und -Kommunikation. So treten in der Bildsprache nur noch die eigenen Mitarbeiter und keine Models mehr auf. „Wir wollen authentisch sein, zeigen, wer wir sind und was wir an unseren Mitarbeitern haben“, erklärt Krämer. Auf diese Weise komme in der Bildwelt der Achat Hotels der neue Claim ‚Echt Gut‘ eindrucksvoll zum Ausdruck.
Ein nächster wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der HR-Strategie ist der Aufbau eines Leitbildes. Auch dieses können die Mitarbeiter aktiv mitgestalten und mitbestimmen. „Wir sind, was wir sind“, sagt Krämer. „Wir sind echt und wir sind gut und dazu stehen wir. Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter Freude daran haben, Achat aktiv mitzugestalten.“ Nur so könne heute das „Konzept Hotel“ mit Leben gefüllt und zukunftsfähig aufgestellt werden. „Steht das Leitbild erst einmal, erarbeiten wir aus diesem heraus Führungsleitlinien, die dann entsprechend trainiert werden. In diesem Fall ‚top-to-bottom‘, damit von der Geschäftsführung über die Abteilungsleiter und Team-Manager der Achat Spirit in einem einheitlichen und ‚echt guten‘ Führungsstil gelebt wird.“
