Management & Strategien | 08.04.2019

2.000 Mitglieder

Fotostrecke Das Steigenberger Frankfurter Hof wurde als 2.000. Mitglied im Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge begrüßt / Foto: Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge / Viktor Strasse (offenblen.de)

Das Steigenberger Frankfurter Hof ist das 2.000. Mitglied im Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge. Im Schnitt beschäftigt jedes Mitgliedsunternehmen im Netzwerk zehn Geflüchtete.

Bereits seit vier Jahren ist das Steigenberger Frankfurter Hof im Bereich Integration aktiv. Von den knapp 250 Mitarbeitern hat jeder dritte einen Migrationshintergrund. Zehn Geflüchtete sind aktuell in dem Hotel beschäftigt. Spiridon Sarantopoulos, General Manager des Hotels, fasst zusammen: „Die Hotellerie lebt von ihrer Weltoffenheit und der Bereitschaft, auch neue Wege auszuprobieren. Mit den geflüchteten Menschen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, viele von ihnen sind sehr schnell Bestandteil unserer Hotel-Familie geworden. Mit Patenprogrammen, zusätzlichen Sprachangeboten und regionaler Vernetzung versuchen wir, die Menschen noch besser zu integrieren.“

Das Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge wurde 2016 als gemeinsame Initiative des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gegründet. Mit seinen 2.000 Mitgliedern ist es deutschlandweit der größte Zusammenschluss von Unternehmen, die sich für die Beschäftigung von Geflüchteten engagieren. Die Angebote wie Beratung, Informationsmaterialien, Webinare, Workshops und Veranstaltungen sind wie die Mitgliedschaft kostenlos.

DIHK-Präsident Eric Schweitzer sieht in der Ausbildung und Beschäftigung Geflüchteter eine Chance: „Rund 60 Prozent der Unternehmen können offene Stellen nicht besetzen. Neben der Zuwanderung von Fachkräften ist die Qualifizierung Geflüchteter ein Weg, den Fachkräftebedarf auch in Zukunft zu decken. Das Steigenberger Frankfurter Hof und die vielen, 2.000 Betriebe im Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge warten nicht, bis die Rahmenbedingungen perfekt sind. Sie suchen aktiv und individuell gute Lösungen, um sich bereits heute im Wettbewerb die Fachkräfte für morgen zu sichern.“

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagt dazu: „Ich freue mich sehr, dass nun bereits das 2.000. Unternehmen seinen Erfahrungsschatz in das Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge trägt. Die Unternehmen, die sich dem Netzwerk angeschlossen haben, leisten einen wertvollen Beitrag zur Integration und können gleichzeitig eigene Fachkräfte ausbilden. Davon profitieren nicht nur die Geflüchteten, sondern auch die auszubildenden Unternehmen. Zusammen mit dem Förderprogramm ‚Willkommenslotsen‘ bildet das Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge ein hervorragendes Fundament, um gemeinsam die Integration von Geflüchteten am Arbeitsmarkt erfolgreich zu gestalten.“

www.nuif.de


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