Management & Strategien | 20.03.2023

So reist die Generation Z

Die Generation Z bevorzugt Reisen in die Natur Die Generation Z bevorzugt Reisen in die Natur / Foto: Andrea Piacquadio

Menschen geboren zwischen 1997 und 2012 – die sogenannte Generation Z – haben einen neuen Ansatz für das Reisen entwickelt. Das IST-Studieninstitut bietet Weiterbildungen für die Tourismusbranche an, in denen die Qualifikationen erworben werden können, die es benötigt, um „Young Travellern“ ihre Traumreise zu ermöglichen.

Im Gegensatz zu früheren Generationen legen Mitglieder der Generation Z einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und Abenteuer. Laut Studien bevorzugen sie Reisen, bei denen sie die Natur erleben und eine Verbindung zur Umwelt aufbauen können. Dies kann durch Wanderungen, Campingausflüge oder sogar Freiwilligenarbeit in ländlichen Gemeinden erreicht werden. Diese Form des Reisens ermöglicht es ihnen, den Kontakt zur Natur zu pflegen und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Schließt Nachhaltigkeit Fernreisen aus?

Neben Nachhaltigkeit legen die sogenannten „Young Traveller“ großen Wert auf Abenteuer. Sie bevorzugen Reisen, die ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Komfortzone zu verlassen und neue Erfahrungen zu sammeln. Hierzu zählen unter anderem Extremsportarten wie Bungee-Jumping oder Paragliding, aber auch Reisen in unbekannte Länder oder die Erkundung neuer Kulturen – sei es alte Mayastätten zu erforschen, durch unterirdische Höhlen zu tauchen oder die Gebräuche und Rituale der zentralafrikanischen Pygmäen zu erlernen.

Dass das eine das andere nicht ausschließen beweist, dass auch schon kleine Änderungen im Reiseverhalten einen großen Unterschied machen können. Direktflüge sind beispielsweise besser für die Umwelt als Stop-Over-Verbindungen, auch der Zug zum Flug hat eine bessere Kohlenstoffdioxid-Bilanz als das eigene Auto oder ein Taxi und wie wäre es mit der Wahl eines nachhaltigen Reiseveranstalters?

Sind Abenteuerreisen kosteneffizient?

Die Generation Z zeigt sich auch beim Budget für Reisen kostenbewusst. Sie bevorzugt preiswerte und praktische Lösungen, wie beispielsweise die Übernachtung bei lokalen Gastgebern statt teurerer Hotels. In vielen Ländern gibt es zudem Eco-Hotels oder Hostels, die nachhaltig sind und sich für ein kleines Reisebudget eignen.

Zusammenfassend ist das Reiseverhalten der Generation Z geprägt von Nachhaltigkeit, Abenteuern und Kosteneffizienz. Diese Trends werden in Zukunft sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen und das Reisen für junge Menschen nachhaltiger und erfahrungsreicher gestalten.

Um auf die Anforderungen der jungen Generation reagieren zu können und sie entsprechend ihrer Reisewünsche zu beraten ist es für die Tourismusbranche essenziell qualifizierte Fachkräfte auszubilden. Mit der richtigen Weiterbildung kann jeder zum Reiseexperten werden.

Weiterbildungen am IST-Studieninstitut

Die Weiterbildung Geprüfte:r Tourismusfachwirt:in am IST-Studieninstitut ichtet sich vor allem an diejenigen, die bereits in der Branche arbeiten und sich fachlich weiterentwickeln möchten. In der Weiterbildung Tourismusbetriebswirt:in erwerben die Teilnehmer grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse, allgemeingültiges Managementwissen sowie tourismusspezifisches Know-how wie Reisbüro- oder Reiseveranstaltungsmanagement.

Informationen zu diesen und weiteren Weiterbildungen des Fachbereichs Tourismus & Hospitality des IST-Studieninstituts gibt es unter

www.ist.de/tourismus-und-hospitality


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