Die Arbeiten für einen Anbau am Best Western Hotel Bad Rappenau haben begonnen. Künftig wird im Untergeschoss auf einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern ein Bikinimuseum rund um die Geschichte des kultigen Bademoden-Klassikers zu sehen sein.
Zudem entstehen im Zuge des rund elf Millionen Euro starken Umbaus 50 neue Gästezimmer, wodurch das Drei-Sterne-Hotel sein Angebot von 47 auf 97 Zimmer erhöht. Bis Juni 2019 soll der Hotelanbau abgeschlossen werden. Die Idee, ein Bikinimuseum im Hotel zu integrieren, entstand bereits vor fünf Jahren und zeigt sich unter anderem an dem Penthouse, das seit Beginn den Namen „Bikini Cube“ trägt und Ausstellungsstücke sowie Malereien rund um den Zweiteiler bietet. „Ich hoffe, dass in ein paar Jahren in den populärsten Mode-Metropolen der Welt BikiniARTmuseen stehen“, sagt Alexander Ruscheinsky, Geschäftsführer von 24 RE Real Estate in Regensburg und Eigentümer des Best Western Hotel Bad Rappenau.
Das Museum befasst sich mit der Geschichte, Kunst sowie den aktuellen Trends rund um den Bikini. So besteht es aus den drei thematischen Bereichen „History“, „ART“ und „move“. „Mit dem BikiniARTmuseum heben wir uns als Hotel von der Menge ab. So etwas gibt es sonst nirgends. Wir sprechen sowohl Gäste auf der Durchreise als auch Menschen in der Region an, die sich über die Trendmode informieren und unterhalten werden wollen“, erklärt Hoteldirektor Daniel Ruscheinsky. Dabei soll das Museum eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart knüpfen sowie die Geschichte einer weltbekannten Bademode und den Menschen dokumentieren, die hinter dieser stehen.
