Mit der Entwicklung der SalzuflenCard, einer umlagebasierten Kur- und Tourismuskarte, nimmt das Staatsbad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle ein. Auch Hoteliers profitieren davon.
Stefan Krieger, Geschäftsführer Staatsbad Salzuflen, erläutert die Grundidee: „Der oberste Leitgedanke der digitalen Karte ist die Erhöhung der Servicequalität für den Gast, dem ein Plus an Leistung geboten wird - und das alles einfach und bequem. Die Einführung dieser neuen Generation der Gästekarte im Deutschlandtourismus ist ein großer Schritt für das Staatsbad.“ Bei der SalzuflenCard handelt es sich um ein kostenfreies, zusätzliches Serviceangebot für den Gast, damit sein Aufenthalt in Bad Salzuflen und der Region zu einem Erlebnis wird.
Auch für die Beherbergungsbetriebe bringt die technische Neuerung Vorteile. „Im Zuge der Einführung der SalzuflenCard wird das bisher auf Papier basierte Meldewesen einfacher und effizienter. Für die Gäste bedeutet dies Flexibilität ab der ersten Minute des Aufenthalts in Bad Salzuflen“, so Michael Sasse, Vorsitzender des Vereins Bad Salzuflen Kur- und Touristik.
Im weiteren Entwicklungsverlauf der Tourismuskarte sollen zusätzliche Leistungspakete direkt beim Gastgeber sowie bei der Tourist-Information buchbar sein. Durch die Vernetzung der unterschiedlichen Akteure in Bad Salzuflen und der Region entstehen Pakete, die verschiedene Leistungen beispielsweise in Freizeiteinrichtungen inkludieren und preisliche sowie praktische Vorteile für Gäste und Einwohner darstellen.
Eine technische Innovation ist die Möglichkeit, die SalzuflenCard in der nächsten Entwicklungsstufe auch über mobile Endgeräte zu nutzen. Dabei kann die Gästekarte direkt auf das Smartphone geladen werden und muss nicht mehr physisch mitgeführt werden.