Branchennews | 17.09.2024

Sommer-Daten-Barometer 2024

Strandkorb Motivbild: www.pixabay.com

Für viele ist der große Sommerurlaub vorbei. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp zieht eine erste Bilanz: Wie lief die Hochsaison? Welche Regionen profitieren dieses Jahr am meisten vom Tourismus und wofür gaben die Urlauber ihr Geld aus?

Dieses Jahr zog es Urlauber zu großen Teilen in die deutsche Alpenregion. Dort ansässige Gewerbetreibende konnten im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. August bis zu 48,7 Prozent höhere Einnahmen verbuchen. Die Transaktionen nahmen um 41,7 Prozent zu. Wenn auch etwas verhalten, aber dennoch zufrieden, können die Händler in der Nord- und Ostseeregion sein. Urlaub am Strand ist traditionell sehr beliebt, die Erwartungen an die Hochsaison sind daher groß. Die Einnahmen der Händler legten allerdings nur um knapp 28 Prozent zu; die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen um 23,6 Prozent.

Positive Effekte des Tourismus zeigen sich zudem deutlich im Schwarzwald: Wenn auch geringer als die beiden Top-Feriendestination, stiegen die Einnahmen der lokalen Händler hier um bis zu neun Prozent, wobei die Anzahl der Transaktionen um 11,4 Prozent anstieg. Ein Blick auf die Branchen zeigt, dass Unternehmen mit touristischen Angeboten erwartungsgemäß besonders profitieren: Ihre Einnahmen stiegen um 31 Prozent, die durchschnittliche Anzahl der Kartenzahlungen um 33 Prozent.

Aber auch der Bedarf an Unterhaltung, Spaß und Freizeitangeboten war dieses Jahr groß. Die Einnahmen bei Händlern aus der Kategorie Musik/Konzerte/Kino legten um 18,95 Prozent zu. Die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen stieg um knapp 31 Prozent an. Der durchschnittliche Betrag, der mit Karte gezahlt wurde, sank dabei um neun Prozent – ein Indiz, dass vermehrt kleinere Beträge mit Karte gezahlt wurden.

Methodik: Die SumUp Auswertung hat anonymisierte Transaktionen, also über SumUp getätigte Zahlungen, innerhalb beliebter deutscher Urlaubsregionen vom 1. Juli bis zum 31. August 2024 ausgewertet. Bei der Analyse handelt es sich um eine Vergleichswertanalyse, wobei der Zeitraum vom 1. Mai bis zum 30. Juni als Vergleichszeitraum fungierte.

www.sumup.de


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