Management & Strategien | 25.03.2022

Mitarbeiter-Benefits

„In unserer Branche ist der Kampf um gute Mitarbeiter hart, deshalb wollen wir ihnen mit diesen Extras weit mehr als Lohn und Gehalt anbieten“, sagt Christoph Unckell, Inhaber des Hotels Rebstock in Würzburg „In unserer Branche ist der Kampf um gute Mitarbeiter hart, deshalb wollen wir ihnen mit diesen Extras weit mehr als Lohn und Gehalt anbieten“, sagt Christoph Unckell, Inhaber des Hotels Rebstock in Würzburg / Foto: Hotel Rebstock

Etwas unternehmen, statt den Kopf in den Sand zu stecken, ist seit jeher das Credo von Christoph Unckell, Inhaber des Hotels Rebstock in Würzburg. Das gilt umso mehr im Angesicht des Fachkräftemangels, mit dem das Gastgewerbe zu kämpfen hat.

Deshalb baut das Hotel Rebstock Mitarbeiter-Benefits mit einem Versorgungswerk auf, das die Mitarbeiter im Alltag unterstützt und genau da Hilfestellung gibt, wo sie gebraucht wird. Für diesen Zweck wurde eine Mitarbeiterbroschüre konzipiert. Sie definiert alle Leistungen, die Angestellte künftig vom Hotel Rebstock gestellt bekommen, wie zum Beispiel exklusive Versicherungstarife, Vergünstigungen für E-Bike-Leasing und Fitnessstudios und Gutscheine für den täglichen Bedarf.

„Die Begriffe Mitarbeiterbroschüre und Versorgungswerk klingen erstmal sperrig, aber sie beschreiben, was wir vorhaben. Unsere Mitarbeiter sollen in allen Lebenslagen versorgt und abgesichert sein mit guten Tarifen, die als Privatperson so nicht möglich wären“, erklärt Unckell. Alle Mitarbeiter profitieren automatisch durch ihre Anstellung im Hotel Rebstock von den Benefits und dem Versorgungswerk. Für den Hotelier ist es besonders wichtig, dass so jeder nachvollziehen kann, wann ihn welche Vorteile erwarten. „In unserer Branche ist der Kampf um gute Mitarbeiter hart, deshalb wollen wir ihnen mit diesen Extras weit mehr als Lohn und Gehalt anbieten. In erster Linie haben wir uns dafür mit unserem Team beraten, was denn wirklich helfen würde. Da fielen Stichpunkte wie Betriebsrente, Einkommenssicherung und Zuschüsse zu den alltäglichen Ausgaben wie Benzin oder Einkäufe“, erklärt Unckell. „Für die Umsetzung hat uns unser langjähriger Partner Patrick Östheimer von der Deutschen Vermögensberatung unterstützt und ein maßgeschneidertes Gesamtkonzept erarbeitet. Wir sind uns sicher, dass wir mit dem hoteleigenen Versorgungswerk einen großen Schritt in die richtige Richtung gehen.“

Versichert von A bis Z

Das Versorgungswerk ist ein Teil der umfassenden Mitarbeiter-Benefits und fokussiert sich auf gute Versicherungskonditionen. Das Herzstück ist die Übernahme der Beiträge für eine Betriebsrente oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die ohne herkömmliche Gesundheitsprüfung auskommt. „Das haben sich viele gewünscht, denn ab einem gewissen Alter und mit Vorerkrankungen ist so eine Police in der Regel nicht mehr möglich“, erklärt Unckell. Außerdem werden die Mitarbeiter in eine betriebliche Krankenzusatzversicherung und eine Gruppenunfallversicherung aufgenommen, die ebenfalls ohne Gesundheitsprüfung auskommen und sowohl im Betrieb als auch in der Freizeit gelten. Nach zehn Jahren Betriebszugehörigkeit erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit, sich durch Jura Direkt in Sachen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder Testament rechtlich beraten zu lassen und alle notwendigen Vorkehrungen für einen Ernstfall zu treffen. „Das wirkt vielleicht auf den ersten Blick nicht wie ein Hauptgewinn, aber viel zu viele Menschen lassen solche Themen liegen. Wir wollen einen Anreiz schaffen, sich auch für die unschönen Momente im Leben zu versorgen und abzusichern“, erklärt Unckell.

Arbeitszeiten

Ein häufig kritisiertes Thema in Hinblick auf die Gastronomie- und Hotelleriebranche sind lange Arbeitszeiten. Während der Krise haben sich viele Fachkräfte umorientiert, natürlich auch, um diesen Punkt zu umgehen. „Das ist ein allgemeines Problem, unsere Branche läuft einfach 24/7. Trotzdem ist es möglich, dass die Leute nicht überarbeitet sind, Spaß bei der Arbeit haben und merken, dass ihr Tun wertgeschätzt wird“, so Unckell. Um das zu gewährleisten, ermöglicht das Hotel Rebstock flexibel gestaffelte Arbeitszeiten, die ab 20 Stunden pro Woche gewählt werden können. „Es kann natürlich immer mal eine Ausnahme geben, so dass eine Woche doch mal länger wird. Aber unser größtes Ziel ist es, unsere Mitarbeiter zufriedenzustellen und auf ihre individuellen Wünsche und Probleme einzugehen.“ Die Zeiten werden über das System E2N erfasst, so haben alle Mitarbeiter über eine App jederzeit Zugriff auf ihren Dienstplan und den Stand ihrer Arbeitszeit.

www.rebstock.com


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