Mit einem neuen Hotel – dem Reverb by Hard Rock Hamburg –, Gastronomie, einem Dachgarten und einem Bergpfad hat der Hamburg Bunker Anfang Juli seine Pforten geöffnet. Ab sofort ist er ein kreativer, urbaner Erlebnisort für Hamburger und Touristen.
Betrieben wird der gesamte Hotel- und gastronomische Bereich des Bunkeraufbaus von der Hamburger RIMC Hotels & Resorts Gruppe. Zu den gastronomischen Outlets im Bunker zählt die Bar Karo&Paul by Frank Rosin, das Hauptrestaurant La Sala, das Café Constant Grind, der Rock Shop sowie der Gastro-Container Green Beanie auf dem Dachgarten. Auch der 560 Meter lange und fünf Meter breite Bergpfad sowie der Stadtgarten auf dem Dach des Bunkers – Hamburgs größter öffentlicher Dachgarten – sind nun erstmalig für die Öffentlichkeit zugänglich.
„Als Hamburger Familienunternehmen ist der Bunker Hamburg für uns ein Herzensprojekt. Es ist mit keinem anderen Hotel- und Gastronomieprojekt vergleichbar und wird mit seinem unverwechselbaren Angebot Reisende und Einheimische gleichermaßen begeistern", erklärt Marek N. Riegger, CEO der RIMC Hotels & Resorts Group. „Das Hotelkonzept und das gastronomische Angebot werden zusammen mit der einzigartigen Lage und dem atemberaubenden Blick auf die Hansestadt den Besuch auf dem Bunker zu einem ganzheitlichen und unvergesslichen Erlebnis machen."
John Rees, Senior Vice President of Hotel Operations bei Hard Rock International, sagte anlässlich der Eröffnung des Hotels: „Unser Leitgedanke bei der Entwicklung der Marke Reverb war es, die Gemeinschaft zu fördern und den Gästen eine Vielzahl von Räumen zu bieten, in denen sie sich voll und ganz entfalten können. Die Reisenden von heute suchen nach Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und in einen Schmelztiegel unterschiedlicher Erfahrungen einzutauchen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir eine einzigartige Hotelmarke geschaffen, in deren Mittelpunkt unsere Fans und ihre Leidenschaft für Musik und Kultur stehen. Nach dem Erfolg des ersten Reverb in Atlanta sind wir begeistert, dass Hamburg die Heimat unseres ersten europäischen Reverb-Hotels sein wird.“
Das Hotel als kultureller Schmelztiegel
Das Hotel bietet ein zeitgemäßes Angebot mit Schwerpunkt auf lokaler Musik, Gastronomie und Lifestyle. Es gibt einen regelmäßigen Veranstaltungskalender mit Konzerten und Auftritten von aufstrebenden lokalen Künstlern. Im Reverb by Hard Rock Hamburg können die Gäste ihre Kreativität ausleben und gleichzeitig modernen Komfort genießen. Zusätzlich zu den Gemeinschaftsbereichen verfügt das Hotel über 134 Zimmer auf fünf Etagen, darunter zwölf Suiten mit einer Größe von 30 bis 50 Quadratmeter. Es gibt eine Mischung aus King-, Double-Queen- und Roadie-Bunk-Zimmern, die alle mit stilvollen, komfortablen Möbeln, von Fans inspirierten Kunstwerken, Arbeitsbereichen und Bädern mit hochwertigen Toilettenartikeln ausgestattet sind. Das Roadie-Bunk-Zimmer verfügt über zwei Etagenbetten und ein Queensize-Bett, zwei eigene Bäder, eine Karaokemaschine und übergroße Smart-TVs.
Jeder Raum im Hotel wurde mit dem Ziel entworfen, die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, intelligente Technologien zu nutzen und ein originelles Design zu schaffen, das Menschen zusammenbringt. Das Einchecken erfolgt über Selbstbedienungsterminals, mobile Geräte oder durch die Mitarbeiter an der Rezeption. Jedes Hotelzimmer ist mit einem intelligenten Sprachassistenten ausgestattet. Mit ihm können die Gäste auf den Reverb City Guide zugreifen, die Lichtstimmung einstellen, Playlists und Unterhaltungsprogramme auswählen oder frische Handtücher bestellen. Der City Guide wurde eigens von Hard Rock in Zusammenarbeit mit Hamburger Insidern und lokalen Künstlern entwickelt, gibt Tipps zu Hot Spots und vermittelt einen authentischen Eindruck der lokalen Szene.
Günstige Gästewohnungen
Das Hotel wartet über den klassischen Hotelbetrieb mit einer Besonderheit auf: Drei jeweils 40 Quadratmeter große möblierte Gästewohnungen für Künstler oder Stipendiaten können künftig von Hamburger Kultureinrichtungen gebucht werden; sie müssen sich dazu im Vorfeld bei der Behörde für Kultur und Medien registrieren. „Wir freuen uns über die Möglichkeit kreativen Köpfen einen inspirierenden Platz zu bieten, in dem Künstlerinnen und Künstler ihre Zeit in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben können“, so Till Westheuser, Hoteldirektor des Reverb Hamburg, „Die Förderung der Kultur- und Medienbereiche ist für uns gerade als Teil des Viertels unverzichtbar.“
360 Grad Hamburg: der Dachgarten auf dem Hamburg Bunker
Stadtgarten, Aussichtspunkt, Naturoase: Der für alle öffentlich zugängliche Dachgarten auf dem Hamburg Bunker bietet in 58 Meter Höhe einen 360-Grad-Blick auf Hamburg und wird mit Sicherheit zu einem neuen Hotspot der Stadt. Man erreicht ihn entweder über 335 Stufen oder über den 560 Meter langen und von einem Geländer gesäumten „Bergpfad“, der auf der Nordseite des Bunkers ebenerdig startet und bereits beim Aufstieg Panoramablicke in alle Himmelsrichtungen bietet. Insgesamt wurden auf dem Bunker 4.700 Gehölze und 16.000 Stauden gepflanzt. So entstanden, von Wissenschaftlern begleitet, etwa 10.000 Quadratmeter Grün- und Gemeinschaftsflächen. Damit gilt der Hamburg Bunker als internationales Leuchtturmprojekt der Klimaanpassung in Großstädten.
Die Outlet-Konzepte: neues Leben für den Bunker
Neben dem Hotelbetrieb gibt es fünf weitere Outlets auf dem Bunker, die sowohl für Hotelgäste als auch für alle anderen Besucher zugänglich sind: das Hauptrestaurant La Sala, die Bar Karo&Paul by Frank Rosin mit Restaurant- und Private-Dining-Bereich, das Café Constant Grind, das Pop-up-Gastroangebot Green Beanie auf dem Dach des Bunkers sowie ein Rock Shop. Marek N. Riegger: „Die Konzepte treffen den Puls der Zeit, verbinden Hamburger Klassiker mit aktuellen Trends und den Anforderungen moderner Gastronomie und bieten eine Auswahl für jeden Geschmack, jede Tageszeit und jede Gelegenheit. Das Thema Musik zieht sich dabei wie ein roter Faden durch alle Outlets.“
Zusätzlich zu den genannten Outlets erhält der Bunker außerdem mit der Georg-Elser-Halle eine neue Dreifeldhalle für 2.200 Menschen, die neben Konzerten und Kulturveranstaltungen auch für den Schulsport genutzt wird, sowie auf Ebene 0 einen Gedenk- und Informationsort für die Opfer des NS-Regimes und des Zweiten Weltkrieges.