Im Jahr 2018 konnte Engel & Völkers Hotel Consulting (EVHC) seinen Expansionskurs fortsetzen. Das Anfang 2017 gegründete Unternehmen bündelt Dienstleistungen rund um die Hotelimmobilie im weltweiten Netzwerk und betreute im vergangenen Jahr Hoteltransaktionen und -projektentwicklungen im Volumen von rund 780 Millionen Euro.
Die größte Einzeltransaktion war ein Trophy-Asset am Kurfürstendamm in Berlin. Neben der Begleitung von Hoteltransaktionen und Betreibersuchen in den deutschen Metropolen Berlin, Hamburg und München wurde 2018 auch eine Resorthotelentwicklung in einer Feriendestination an der Ostsee veräußert. Die aufstrebende Asset-Klasse der Serviced Apartments wird von den der EVHC ebenso betreut. In Frankfurt-Sachsenhausen konnte eine Neuentwicklung mit 140 Zimmern von der Konzeptionierung bis hin zum Mietvertragsabschluss erfolgreich begleitet werden.
Der zweite Geschäftsbereich Beratung befindet sich ebenfalls auf Wachstumskurs. 2018 wurden Kunden unter anderem in den klassischen Themenfeldern Projektentwicklung, Ankaufsprüfung sowie Strategie und Asset Management umfangreich betreut. Ein weiterer Bestandteil der Beratungsleistungen, den die EVHC im Jahr 2019 weiter ausbauen möchte, ist das Performance Reporting in Kooperation mit dem Berliner Unternehmen HQ plus. „Wir sind überzeugt, dass die innovative Analysemethode, die Ratenniveaus auf Einzelhotelebene analysiert, einen wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung entlang des gesamten Lebenszyklus der Hotelimmobilie leisten kann“, sagt Matthias Hautli, Manager der EVHC.
„Unsere volle Auftragspipeline zeigt, dass wir uns innerhalb kurzer Zeit erfolgreich am Markt etabliert haben. Unsere langjährige Erfahrung gepaart mit dem weltweiten Engel & Völkers Netzwerk sind wichtige Erfolgsfaktoren“, kommentiert Andreas Ewald, Geschäftsführender Gesellschafter und Founding Partner der EVHC. „Für das laufende Jahr werden wir unseren Expansionskurs fortsetzen. Zwar wird auch 2019 der Markt durch Produktknappheit geprägt sein. Unsere Befragungen im Rahmen des Sentiment Report 2018 haben verdeutlicht, dass die große Mehrheit der Investoren trotz der steigenden Preise weiterhin aktiv Hotelimmobilien zukaufen möchte. Das spiegelt sich auch in unseren Beratungsmandaten wider“, so Ewald.
