Die Deutsche Hotelgenossenschaft (DHG) startet mit hotel-5.de ein neues Onlinebuchungsportal speziell für kleine und inhabergeführte Häuser. Ein Hotelier zahlt zehn Euro jährlich pro Zimmer und zwei Prozent Provision, während der Gast immer fünf Prozent Nachlass erhält.
Die Gesellschaft ist unermüdlich dabei, für die Hotellerie Wege aus der Preisklemme der großen Buchungsportale zu schaffen. Jetzt startet ein neues Portal, das sich auf den Bedarf kleiner und inhabergeführter Häuser fokussiert. Diese sind stärker als Hotelketten und große Mittelständler von der teuren Onlinevermittlung durch Portale wie HRS oder booking.com abhängig. Mit hotels-5.de bietet die DHG „den Kleinen“ im Netz ein faires, realistisches Preismodell. Jeder Gast, der sein Zimmer über das Portal bucht, erhält fünf Prozent Preisnachlass auf den Preis, den das Hotel bei anderen Portalen einstellt. Und die Provision, die der Hotelier pro Buchung zu entrichten hat, liegt bei nur zwei Prozent. Das geht, weil hotels-5.de als Solidarmodell schlank und effizient kalkuliert, deutlich weniger Geld für Werbung ausgibt und stattdessen auf Empfehlungsmarketing setzt. Dabei bringen gleichgesinnte Hoteliers verschiedener Destinationen sich gegenseitig ins. Durch persönliche Empfehlungen wächst die Klientel. Das Portal hotels-5.de unterstützt zudem mit Know-how, Materialien und vielem mehr beim Marketing.
hotels-5.de schont die Geldmittel der wirtschaftlich stark belasteten kleinen und inhabergeführten Häuser und eröffnet individuelle Möglichkeiten der Beteiligung. Der kleine Jahresbeitrag von zehn Euro pro Zimmer kann ganz oder zur Hälfte in kleinen Raten beglichen werden. Im Gegenzug erhält hotels-5.de vom Hotel Rabattgutscheine, die den Gästen als zusätzlicher Vorteil angeboten werden. Das Portal wurde passgenau für kleine und mittelgroße Häuser kreiert, deren Geschäftsführer wissen, wie wichtig der Onlinevertrieb ist, die aber weder ihre Liquidität dafür aufgeben können, noch den persönlichen Gästekontakt aus der Hand geben möchten. Der via hotels-5.de gebuchte Gast trifft alle individuellen Absprachen zum Aufenthalt direkt mit dem Hotel. Und erhält auch für die nächste Buchung an einem anderen Ort und Betrieb wieder fünf Prozent Nachlass auf dessen normalen OTA-Preis. Leisner: „Mit jeder Buchung erhält und gewährt jedes Hotel zugleich den Zugang zu neuen Gästen.“ Mit dem Anschubmodell sparen die Betriebe Geld, das sonst für Suchmaschinen ausgegeben werden muss.
