Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2018“, die im Rahmen des hotelforum am 10. Oktober verliehen wird, stehen die nominierten Hotels fest. Aus den 52 Hotelbewerbungen wurden zwölf Favoriten ausgewählt.
Dieses Mal kommen fünf Häuser aus Deutschland, drei aus Italien und jeweils eins aus den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz sowie Spanien. Andreas Martin, Vorsitzender der hotelforum-Jury: „Die kreative Vielfalt und internationale Breite der exzellenten 52 Bewerbungen hat die interdisziplinär besetzte Jury auch dieses Jahr wieder vor die Herausforderung gestellt, zwölf besondere Hotelkonzepte hervorzuheben. Interessanterweise handelt es sich bei lediglich fünf der nominierten Hotels um Neubauten. Die intelligente Umnutzung oder Renovierung von Bestandsimmobilien steht damit zunehmend im Fokus von nachhaltigen Hotelentwicklungen.“
Das sind die Nominierten (alphabetisch):
25hours Hotel The Royal Bavarian, München, Deutschland
Alles Paletti – Karls Upcycling Hotel,Rövershagen, Deutschland
Aquatio Cave Luxury Hotel & SPA, Matera, Italien
Bikini Island & Mountain Hotel Port de Sóller, Port de Sóller, Spanien
Hotel Norge By Scandic, Bergen, Norwegen
QO Amsterdam, Amsterdam, Niederlande
Revier Mountain Lodge, Lenzerheide, Schweiz
Ruby Coco Hotel & Bar, Düsseldorf, Deutschland
Savona 18 Suites, Mailand, Italien
The Fontenay, Hamburg, Deutschland
The Student Hotel Florence, Florenz, Italien
Werdenfelserei, Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Die Fachjury setzte sich aus Experten aus den Bereichen Architektur, Beratung, Betrieb, Finanzierung, Gestaltung, Immobilienentwicklung Technik und Wissenschaft zusammen. Jury-Mitglied Oliver Collignon, Architekt: „Wir suchen Hotels, die im Zeitalter der Individualisierung und gesellschaftlicher Umwälzungen zukunftsweisende Perspektiven eröffnen. Starke ästhetische Welten sollen inspirieren durch ihre Besonderheit und stimmige Qualitäten – dabei bilden Innen und Außen eine gemeinsame Identität.“ Entscheidend bei der Auswahl der Nominierten ist laut hotelforum das Zusammenspiel der folgenden Kategorien: Architektur und Gestaltung, Integration in das Projektumfeld, Nachhaltigkeit und technische Innovationen, Originalität des Konzeptes sowie Wirtschaftlichkeit.
Jury-Mitglied Torsten Kuttig, Direktor Development bei ECE, ergänzt: „Ein Hotel ist schon lange nicht mehr der Platz, in dem man gut übernachten und frühstücken kann. Die Qualität einer Hotelimmobilie zeichnet sich heute insbesondere dadurch aus, wie sie mit Architektur, Innendesign und Betreiberkonzept zum einen den Gast begeistert und zum anderen zum Impulsgeber für den Standort und das urbane Umfeld wird.“